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NIS2-Richtlinie:
Transparenz, Expertise und Unterstützung von VELEVO®

Die NIS2-Richtlinie ist eines der meistdiskutierten Themen in der IT-Welt. Bei VELEVO® beschäftigen wir uns täglich damit und unterstützen Dich dabei, die neuen Anforderungen zu verstehen, umzusetzen und langfristig zu sichern.

Unsere Mission ist es, Dir das Thema so transparent wie möglich zu machen. Deshalb haben wir eine umfassende Blog-Reihe zur NIS2-Richtlinie erstellt, die alle relevanten Aspekte beleuchtet. Hier findest Du Antworten auf die wichtigsten Fragen, praxisnahe Insights und konkrete Handlungsempfehlungen. Alles klar und verständlich formuliert, ohne unnötigen Fachjargon.

About Flexile Classic

Alles zur NIS2-Richtlinie – kompakt und verständlich

In unserer NIS2-Blog-Kategorie findest Du alle Artikel rund um die Richtlinie.
Wir erweitern diese kontinuierlich, um Dich stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Warum VELEVO®?

Transparenz schafft Vertrauen

Wir teilen unser Wissen offen und verständlich, damit Du Dich selbst informieren und informiert entscheiden kannst.

Individuelle Lösungen

Ob punktuelle Beratung oder komplette Projekte, wir bieten maßgeschneiderte Unterstützung für Deine Branche.

Expertenwissen und Praxisnähe

Unsere Kombination aus technischer Expertise und juristischem Know-how macht uns zum idealen Partner für die NIS2-Umsetzung.

Langfristige Partnerschaft

Wir begleiten Dich nicht nur bei der Umsetzung, sondern stehen Dir auch danach als zuverlässiger IT-Partner zur Seite.

Zukunftssicher mit NIS2
Wir machen Compliance einfach für dich,
melde dich einfach bei unseren Experten.

Need Help?

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NIS2 – Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wir haben die wichtigsten Fragen zur NIS2-Richtlinie für Dich zusammengestellt.
Basierend auf den offiziellen EU-Vorgaben und den Erfahrungen unserer Kunden.

1. Warum hat die Kommission eine neue NIS-Richtlinie vorgeschlagen?

Die NIS-Richtlinie war das erste EU-weite Gesetz zur Cybersicherheit und zielte darauf ab, die Widerstandsfähigkeit von Netz- und Informationssystemen in der EU zu verbessern. Trotz einiger Erfolge zeigten sich jedoch Schwächen. Die digitale Transformation, die durch die COVID-19-Krise beschleunigt wurde, hat das Bedrohungsszenario erweitert. Neue Herausforderungen erfordern angepasste und innovative Lösungen.

Die Kommission führte eine umfassende Konsultation mit Stakeholdern durch und identifizierte folgende Hauptprobleme:

  • Unzureichende Cyber-Resilienz von Unternehmen in der EU

  • Inkonsistente Resilienz zwischen Mitgliedstaaten und Sektoren

  • Mangelndes gemeinsames Verständnis der Hauptbedrohungen

  • Fehlende gemeinsame Krisenreaktion

Als Reaktion darauf schlug die Kommission im Dezember 2020 überarbeitete Regeln vor, um die Cyber-Resilienz in der EU zu stärken. Diese wurden im Mai 2022 politisch vereinbart und im November 2022 offiziell verabschiedet.

2. Wie hat die COVID-19-Krise die neue Richtlinie beeinflusst?

Die Pandemie hat die Abhängigkeit der europäischen Wirtschaft von digitalen Lösungen verstärkt. Sektoren und Dienstleistungen sind stärker vernetzt, was das Bedrohungsszenario vergrößert hat. Die Krise hat bestehende Schwächen der NIS-Richtlinie verdeutlicht und als Katalysator für deren Überarbeitung gedient. Ein konkretes Ergebnis war die Erweiterung des Anwendungsbereichs, insbesondere im Gesundheitssektor.

3. Auf welchen Elementen der vorherigen NIS-Richtlinie baut die NIS2 auf?

Die NIS2-Richtlinie baut auf drei Säulen der NIS1-Richtlinie auf:

  1. Nationale Cybersicherheitsstrategien: Mitgliedstaaten müssen nationale Strategien entwickeln und Computer Security Incident Response Teams (CSIRTs) benennen.

  2. Kooperationsgruppen: Die Zusammenarbeit zwischen Mitgliedstaaten wird durch die NIS Cooperation Group und das CSIRTs Network gestärkt.

  3. Sektorenabdeckung: Die NIS1-Richtlinie deckt sieben kritische Sektoren ab, darunter Energie, Transport und Gesundheit.

Die NIS2-Richtlinie erweitert den Anwendungsbereich und führt eine Größenbeschränkung ein, um festzulegen, welche Unternehmen meldepflichtig sind.

4. Was sind die Schlüsselelemente der NIS2-Richtlinie?

Die NIS2-Richtlinie zielt darauf ab, die Schwächen der vorherigen Regeln zu beheben und sie zukunftssicher zu gestalten. Sie erweitert den Anwendungsbereich, vereinfacht die Sicherheits- und Meldepflichten und stärkt die Aufsichts- und Durchsetzungsmaßnahmen. Zudem fördert sie die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten und etabliert das EU-CyCLONe-Netzwerk für die Bewältigung groß angelegter Cybersicherheitsvorfälle.

5. Welche Sektoren und Unternehmen fallen unter die NIS2-Richtlinie?

Die NIS2-Richtlinie deckt eine breite Palette von Sektoren ab, darunter Energie, Transport, Gesundheit, digitale Infrastruktur und öffentliche Verwaltung. Sie unterscheidet zwischen „wesentlichen“ und „wichtigen“ Einheiten, die unterschiedlichen Aufsichtsregimen unterliegen.

6. Wie werden die Sicherheitsanforderungen und Meldepflichten gestärkt?

Die NIS2-Richtlinie führt eine Liste von 10 Schlüsselelementen ein, die Unternehmen in ihren Cybersicherheitsmaßnahmen umsetzen müssen. Die Meldepflichten wurden gestrafft, wobei Unternehmen innerhalb von 24 Stunden eine erste Warnung und innerhalb von 72 Stunden eine detaillierte Meldung abgeben müssen.

7. Wie werden die neuen Regeln überwacht und durchgesetzt?

Die NIS2-Richtlinie sieht strengere Aufsichts- und Durchsetzungsmaßnahmen vor, einschließlich regelmäßiger Audits und Sanktionen bei Verstößen. Die Höhe der Geldstrafen hängt von der Bedeutung der betroffenen Einheit ab.

8. Wie verbessert die NIS2-Richtlinie das Krisenmanagement?

Die Richtlinie führt klare Verantwortlichkeiten, nationale Krisenpläne und das EU-CyCLONe-Netzwerk ein, um die Bewältigung groß angelegter Cybersicherheitsvorfälle zu koordinieren.

9. Welcher Mitgliedstaat ist für die Aufsicht zuständig?

Grundsätzlich unterliegen Unternehmen der Zuständigkeit des Mitgliedstaats, in dem sie ansässig sind. Ausnahmen gelten für bestimmte Dienstleister wie Cloud-Anbieter oder Online-Marktplätze, die der Zuständigkeit des Mitgliedstaats unterliegen, in dem sie ihren Hauptsitz haben.

10. Wie wird die Zusammenarbeit verbessert?

Die NIS2-Richtlinie fördert die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten durch gemeinsame Aufsichtsmaßnahmen, Informationsaustausch und die Koordinierung von Schwachstellenmeldungen.

11. Wie interagiert die NIS2-Richtlinie mit anderen EU-Politiken?

Die NIS2-Richtlinie ist eng mit der Critical Entities Resilience (CER) Directive und der Digital Operational Resilience Act (DORA) verknüpft. Sie sorgt für eine umfassende Abdeckung von physischen und cyberbezogenen Risiken.

12. Was sind die nächsten Schritte?

Die Mitgliedstaaten haben bis zum 17. Oktober 2024 Zeit, die Richtlinie umzusetzen. Die Kommission wird die Funktionsweise der Richtlinie regelmäßig überprüfen und erstmals bis zum 17. Oktober 2027 einen Bericht vorlegen.

13. Wie unterstützt VELEVO® bei der Umsetzung?

Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen. Von der Risikoanalyse über die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen bis hin zur Schulung Deiner Mitarbeiter.

Alles zur NIS2-Richtlinie – kompakt und verständlich

In unserer NIS2-Blog-Kategorie findest Du alle Artikel rund um die Richtlinie.
Wir erweitern diese kontinuierlich, um Dich stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Get Ready!

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Unser VELEVO®-Team steht Dir gerne zur Verfügung. Kontaktiere uns, um mehr über unsere Dienstleistungen zur NIS2-Richtlinie zu erfahren oder ein individuelles Beratungsgespräch zu vereinbaren.

VELEVO® ist mehr als ein IT-Dienstleister. Wir sind Dein starker Partner für digitale Souveränität. Mit unserer Expertise und transparenten Kommunikation machen wir komplexe Themen wie die NIS2-Richtlinie greifbar und unterstützen Dich dabei, Deine IT-Sicherheit nachhaltig zu stärken.