DSL-Abschaltung: So bereitest du dich auf den Glasfaser-Umstieg vor
Was du wissen musst und wie du jetzt handelst
Die Suchanfragen zur „DSL-Abschaltung Bundesnetzagentur“ schießen in die Höhe. Grund genug, die Fakten zu checken: Was plant die Behörde? Musst du bald deinen DSL-Anschluss kündigen? Hier kommt die Antwort, ohne Fachjargon, direkt auf den Punkt.
Warum jetzt alle über DSL sprechen
Die Bundesnetzagentur treibt die „Kupfer-Glas-Migration“ voran. In ihrem aktuellen Impulspapier legt sie fest, wie der Umstieg von DSL auf Glasfaser ablaufen soll. Zeitpläne, Kosten, Mindeststandards.
Das Ziel?
Ein fairer Wechsel für alle.
„Niemand wird abgehängt. Der Wettbewerb bleibt fair.“
Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur
Das bedeutet das für dich
1. Dein DSL bleibt erstmal
Keine Panik: Ein bundesweites DSL-Ende ist nicht in Sicht. Die Bundesnetzagentur schreibt vor: Anbieter müssen Abschaltungen 12 Monate vorher ankündigen. Bisher gab es keine Anträge.
2. Testphase in Wiesbaden-Biebrich
Hier läuft der Umstieg bereits. Seit Februar 2025 keine neuen DSL-Verträge mehr. Bestandskunden werden schrittweise umgestellt. Du hast Zeit zu entscheiden.
3. Freiwillig heute, Pflicht morgen?
Aktuell steigst du freiwillig um. Langfristig könnte es eine „forcierte Migration“ geben – aber nur, wenn Glasfaser-Tarife gleichwertig (schnell, fair bezahlbar) sind.
Glasfaser in Deutschland: Die Fakten
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47% der Haushalte haben Glasfaser in der Straße (Stand 2024).
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Nur 19% nutzen es aktiv. Viele bleiben bei DSL (bis 250 Mbit/s).
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Das Dilemma: Oft endet die Leitung an deiner Grundstücksgrenze. Die Bundesnetzagentur will das per Gesetz ändern.
3 Schritte für deinen Umstieg
Check deine Adresse
Ist Glasfaser verfügbar? Der Breitbandatlas zeigt es.
Vergleiche Tarife
Frühbucher sichern sich oft Bonusangebote.
Bleib entspannt
DSL läuft weiter. Glasfaser ist die Zukunft.
Fazit: Klare Linie, klare Chancen
Die DSL-Abschaltung kommt. Aber geplant, transparent und fair. Die Bundesnetzagentur gibt dir Zeit. Nutze sie, informiere dich, handle smart.
Mehr Details zum Netzumbau findest du bei der Bundesnetzagentur.
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